NEUES

2021 / 1.Halbjahr
  • Cello zu Besuch

    Ein kleines Privatkonzert

    08.01.2021  - 31.03.2021

    Ort und Zeit nach Absprache

    Cello zu Besuch

    Lockdown, Kontaktminimierung, Verbot öffentlicher Veranstaltungen, Rückzug in die eigenen 4 Wände, digitale Überfütterung, Einsamkeit -  in diesen erschütternden Zeiten gilt es für uns Künstler*innen, immer wieder neue Konzepte und Formate zu erfinden. Meine Idee:

    Cello zu Besuch
    Ein kleines Privatkonzert 

    Lade mich ein zu dir nach Hause. Ich komme mit meinem Cello. Du suchst dir einen schönen Platz zum Hören, am Fenster, im Sessel, auf dem Sofa, auf dem Teppich, im Hochbett – wo es dir gefällt. Ich suche mir einen anderen stimmigen Platz und spiele, was mir einfällt. Intuitive Musik – Balsam für die Seele oder Anregung für die Fantasie, wer weiß. Ein kleines Privatkonzert ohne großes Drumherum. 

    Ich komme mit meinem ca. 300 Jahre alten Cello, das einst ein Basson war, ein kleiner Bass. Im 19. Jahrhundert wurde es umgebaut zu einem groß-dimensionierten Cello, das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert vom Solocellisten des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters gespielt wurde. Nach seinem Leben wurde das wertvolle Instrument mehrere Jahre unsachgemäß in einem feuchten Keller aufbewahrt. 1964 hörte mein Vater davon und erwarb es. Der Bremer Geigenbauer Götz Waehneldt restaurierte es über 2 Jahre bis ins kleinste Detail. 2013, als ich es erben sollte, wurde es durch einen tragischen Unfall komplett zerstört. Marcello Monaco und Joachim Funck gelang das Kunststück, in jahrelanger hochkomplexer Restaurationsarbeit, das zum Teil nur noch aus Splittern bestehende Material wieder zu einem wunderbaren Instrument zusammenzufügen. Dieses Cello möchte spielen, ich auch!

    Wer also Lust auf mein akustisches Geschenk verspürt, oder es jemand anderem empfehlen möchte – hier mein Kontakt:

    willemschulz@t-online.de
    05422-951325 oder 0173-1331 071

    Ich freue mich auf eine erbauliche Reihe von Hausbesuchen! 
    Selbstverständlich mit allen erforderlichen Hygiene- und Abstandsregelungen.

     


     

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  • Cello zu Besuch

    Stationen

    08.01.2021  - 31.03.2021

    durchgehend

    Cello zu Besuch

    Cello zu Besuch

    Stationen

    01. 08.01. Renate und Matthias Strehlow, Bielefeld
    02. 08.01. Jutta Heckmanns, Bielefeld
    03. 14.01. Karin Kreiensiek, Bielefeld
    04. 14.01. Hans Schnittger und Inge Felsch, Bielefeld
    05. 14.01. Helga Seier-Engmann, Bielefeld
    06. 14.01. Jenny Doesken, Bielefeld 
    07. 21.01. Anke Züllich-Lisken, Bielefeld 
    08. 23.01. Bernhard Strecker, Melle
    09. 26.01. Marie-Pascale Gräbener, Bielefeld
    10. 28.01. Tommy Rittmeister, Melle 
    11. 29.01. Fam. Louis von Haebler, Bielefeld
    12. 27.01. Klaus und Gisela Beck, Bielefeld 
    13. 30.01. Bry Kotzke, Melle
    14. 04.02. Johanna Domokos + Marcus Kracht, Werther
    15. 14.02. Gisela Geisweid, Bielefeld
    16. 17.02. Roswitha + Dieter Pentzek, Melle
    17. 19.02. Helga Schunke + Hans Duffhaus, Werne
    18. 19.02. Luise Lunemann + Michael Schirok, Bergkamen
    19. 20.02. Susanne Tauss, Osnabrück
    20. 20.02. Simone Rhotert, Osnabrück
    21. 21.02. Uschi und Klaus Pape, Bielefeld
    22. 21.02. Familie Schlarmann-Korte, Lohne
    23. 06.03. Marlies und Eckart Meyer, Melle
    24. 06.03. Fam. Schwarzenberger, Georgsmarienhütte 
    25. 20.03. Birgit und Norbert Lambers, Bielefeld
    26. 01.04. Olivia Harnisch und Uli Markert, Melle 
    27. 17.04. Fam. Annabella und René Eschengerd, Schloß Holte
    28. 13.06. Maria und Carol Stockmar, Oersdorf 

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  • auferstehen XVII

    cello solo performance

    20.03.2021 , 15:00 Uhr

    Teutoburger Wald
    An der Habichtshöhe
    Bielefeld 

    auferstehen XVII

    auferstehen XVII
    kann coronabedingt nicht wie gewohnt 
    in der Capella hospitalis Bielefeld
    stattfinden.


    Stattdessen Töne im Wald:

    ab 15 Uhr 
    An der Habichtshöhe, Teutoburger Wald

    Die Alternative 2020 waren kurze Videos zu 
    den 15 Stationen des Wandelkonzertes.
    Unter diesem Link können sie angeschaut
    werden:
    "auferstehen" 15 Videos

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  • diagonal

    willem schulz 70

    10.04.2021 , 17:00 Uhr

    bis 24:00 Uhr
    Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld 

    diagonal

    Foto: Matthias Strobl

    coronabedingt verschoben auf den 24.+25.09.2021

    10. April 2021, 17 - 24 Uhr
    Rudolf–Oetker-Halle Bielefeld

    Lampingstr. 16, 33615 Bielefeld

    diagonal

    willem schulz 70

    7 Stunden Musik – Raum – Performance – Aktion – Vortrag – Film – Tanz

    Ein musikalisches Gesamtkunstwerk in Form einer Inszenierung der Rudolf-Oetker-Halle mit all ihren Räumlichkeiten innen und außen samt Park und U-Bahnstation. 

    Eine Retrospektive, veranstaltet von der Cooperativa Neue Musik Bielefeld mit Werken von Willem Schulz aus den Jahren 1968 – 2020. 

    Die Beziehung von Musik und Raum wird in „diagonal“ realisiert, indem die Architektur und das Areal des Konzerthauses als Spielraum, als Instrument, ja als Partitur begriffen wird. Inszeniert mit 20 Werken in unterschiedlichen Besetzungen. Mit 70 internationalen Mitwirkenden. Solistisch, in Ensembles und als Tutti. Diagonal durch die Schaffens-Perioden, diagonal durch diverse kompositorische Ideen, diagonal durch den Ort. 

    Mittendrin die Uraufführung von MASSEN durch das Cooperativa Ensemble.

    Ensemble Xenon, Ensemble Contemporary Insights, Zachary Seely, Xu Fengxia, Arminio-Quartett, Mirjana Petercol, Cooperativa Ensemble, Das Erste Improvisierende Streichorchester, Sue Schlotte, Reinhold Westerheide, Mitch Heinrich u.v.a.

    Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld, die Kunststiftung NRW, den Deutschen Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW

    Eintritt: 19,- / erm. 15,-; VVK 16,- / erm 12,-

    VVK: Tourist Info, Neue Westfälische, Theater- und Konzertkasse, Cooperativa Neue Musik

    www.cooperativaneuemusik.de

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  • Musik live!

    Grenzüberschreitende Improvisationen

    10.04.2021 , 20:00 Uhr

    Rudolf-Oetker-Halle
    Bielefeld 

    Musik live!

    auch dies gecanceled...
    MUSIK live!

    Grenzüberschreitende Improvisationen

     mit

    Xu Fengxia – Guzheng + Stimme

    Joachim Raffel – Percussion + Stimme

    Marcus Beuter – Fieldrecordings

    Willem Schulz – Cello


     Eintritt: 10,-€ AK

    Eine Veranstaltung der Cooperativa Neue Musik e.V. 

    gefördert vom Kulturamt der Stadt Bielefeld

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  • Das Erste Improvisierende Streichorchester - live!

    Stadt-Bespielung

    28.05.2021 , 11:00 Uhr

    bis 18:00 Uhr

    Lübecker Altstadt 

    Das Erste Improvisierende Streichorchester - live!

    Foto: Andreas Bock

    und wieder ein Projekt, das verschoben werden muss ...

    Das Erste Improvisierende Streichorchester 

    bespielt
    die Altstadt von Lübeck

    28. 05. 2021
    11 - 18 Uhr
    an diversen Orten 

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  • Unter fremden Himmeln

    Ilse Losa

    08.06.2021 , 19:00 Uhr

    Osnabrück
    Lutherhaus, Jahnstr. 1 

    Unter fremden Himmeln

    Foto: Doris Horst

    Unter fremden Himmeln
    Aus dem Werk der jüdischen Exilautorin Ilse Losa
    Dr. Irene Below und Barbara Daiber präsentieren Leben, Werk und ausgewählte Texte der 2006 verstorbenen Ilse Losa, die in Melle-Buer geboren wurde und vor dem Naziterror nach Portugal flüchtete. Gelesen werden auf Deutsch erschienene Texte für Erwachsene sowie Ausschnitte aus dem neu übersetzten Kinderbuch „Beatriz und die Platane“. 
    Im Dialog mit Cello-Improvisationen von Willem Schulz.

    Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung über das Büro für Friedenskultur ist unbedingt erforderlich unter Tel. 0541/3233210 oder per Mail an E-Mail: friedenskultur@osnabrueck.de. 
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  • Knuddel im Sand

    Lesung + Cello-Performance

    18.06.2021 , 16:00 Uhr

    + 20:00 Uhr
    Oldenburg / Holstein
    Stadtbücherei und Rathaus 


    Freitag, 18. Juni, 16 Uhr
    Stadtbücherei Oldenburg/Holstein, Schauenburger Platz
    "Knuddel im Sand“
    Barbara Daiber liest im Rahmen einer Kunstausstellung von Barbara Ehrentreich (Fehmarn) Gedichte im Wechsel mit filmischen Interpretationen ihrer Lyrik.

    Freitag, 18. Juni, 20 Uhr
    Rathaus Oldenburg / Holstein, Markt 1

    Cello - Kunst
    Musikalische Performance von Willem Schulz im Dialog mit Objekten von Albrecht Theurer (Fehmarn) 
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  • HeimArt

    TATUNTAT in Enger

    21.06.2021 , 15:30 Uhr

    Stadtrundgang Innenstadt Enger
    Start: ehemalige Musikschule
    Renteistraße

    19.00 Uhr
    Performance
    Bühne Mathilden-Platz 

    HeimArt

    TATUNTAT in Enger
    HeimArt 

    Anna Bella Eschengerd - Stimme, Spontanpoesie
    Marcus Beuter - fieldrecordings, soundart
    Willem Schulz - Cello Performance

    An diesem Montag taucht TATUNTAT in Enger an allen möglichen Orten auf, die Heimat bedeuten. 

    Die drei Künstler*innen animieren diese Heimat, bohren sich in ihre Beschaffenheit und fordern sie mit Klängen aus der ganzen Welt heraus. Wie wird Enger in Resonanz gehen?

    Eine Art Sonophonie des Augenblicks. 

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  • himmelwärts

    Über den Dächern der Altstadt

    26.06.2021 , 11:30 Uhr

    bis 13:45 Uhr
    Altstadt Osnabrück 

    bei Regen:
    3. Juli, 12:30  14:45 Uhr 

    himmelwärts

    Foto: Maria Otte

    himmelwärts

    Über den Dächern der Osnabrücker Altstadt 

    Sieben Bläser*innen auf Türmen, Dächern und Balkonen spielen für Passant*innen.

    Halbstündig, jeweils 15 Minuten lang ertönt ein Klangnetz über den Gebäuden der Stadt. Ein Himmelskonzert in Variationen.

    Tonlinien in Nähe und Ferne, sich ausbreitende Akkordflächen, wolkenartige Clusterbildungen, Rufe, versetzte Melodien, feine Klangstrukturen, korrespondierende Sequenzen und virtuose Soli lassen aufhorchen und begleiten auf Wegen durch die Straßen. Die atemlangen Töne und Klänge sowie die versetzten Pausen bilden ein musikalisches Netzwerk, das sich aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen zusammensetzt. So entsteht ein musikalisches Gewebe mit sich ändernder Tiefenwirkung, eine Art „Himmelsteppich“. Dieser ist vor allem zu hören, nur selten zu sehen. Die Blicke gehen nach oben. Man sieht die vertikale Architektur der Innenstadt, sucht nach den Akteuren, erlebt Giebel, Fenster, Dächer, Türme - und den Himmel. In den Farben der Klänge.

    Michiko Sugizaki  - Trompete
    Uwe Nolopp  - Trompete
    Ursula-Maria Busch  - Trompete
    Astrid Begger  - Trompete
    Markus Preckwinkel  - Posaune
    Thorsten Spree  - Posaune
    Christian Henseler  - Posaune
    Marcus Beuter - Organisation
    Willem Schulz - Konzept + Komposition
     
    Gefördert durch den „kulturmarathon" der Stadt Osnabrück
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  • Konzert-Performance

    2 Ensembles für Neue Musik

    18.07.2021 , 19:30 Uhr

    Kulturzentrum Wilde Rose
    Borgholzhausener Str. 75-79
    49324 Melle 

    Konzert-Performance

    Ensemble Contemporary Insights, Leipzig
    und
    Cooperativa Ensemble, Bielefeld
    spielen 2 umfangreiche Werke von
    Willem Schulz

    MASSEN
    für Klarinette/Bassklarinette, Gitarre, Klangobjekte, Fieldrecordings, Flügel, Synthesizer und Basssaxofon
    mit dem Cooperativa Ensemble
    Aufgrund der zweimaligen Verschiebung des Festivals "diagonal" vom September 20 auf September 21, auf dem die Uraufführung von MASSEN geplant ist, gibt es jetzt eine "Voraufführung" dieses neuen Werkes.

    HAUS FÜR TUBA
    für Tuba, Flöte, Klarinette, Trompete, Flügel und Schlagwerk 
    mit dem Ensemble Contemporary Insights

    Das Programm wird umrahmt von improvisierten Blind-Date-Dialogen zwischen Musiker*innen beider Ensembles.

    Eintritt frei. Ein negativer Schnelltest und eine Anmeldung sind erforderlich:
    info@cooperativaneuemusik.de oder 05422-951325 

    Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen von Musik 21 Niedersachsen und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

     

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  • Das Erste Improvisierende Streichorchester

    Open Air Performance

    24.07.2021 , 18:00 Uhr

    Hermannshof
    Röse 33, 31832 Springe-Völksen

    Das Erste Improvisierende Streichorchester

    Open Air Performance
    mit dem
    Ersten Improvisierenden Streichorchester

    Hermannshof Völksen
    Samstag, 24. Juli 2021 
    18 Uhr

    Das Open-Air-Konzert ist ein Highlight im Hermannshofer Konzertprogramm. Im Zentrum der musikalischen Inszenierung wird der seit Jahren unbespielte Hofgarten stehen.

    Eintritt: 15 €

    Kartenreservierung 

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  • WALD I

    Ein Dialog zwischen Natur und Kunst

    22.08.2021 , 16:00 Uhr

    PIESBERG 

    Treffpunkt: 15.30 Uhr
    Piesberger Gesellschaftshaus
    Glückaufstr. 1
    49090 Osnabrück 

    Im Rahmen des
    "BASISLAGERS PIESBERG"

    WALD I

    WALD I - PIESBERG
    Musik, Performance, Tanz und Text im Dialog mit der fantastischen Welt unserer Nachbarschaft, der weltweit gefährdeten Lunge dieses Planeten.

    Angeregt durch das „Buch der Fragen“ des chilenischen Dichters Pablo Neruda stehen am Anfang wunderliche Fragen, wie: Wie klingt der Wald? Was fragen die Bäume? Wie stehen sie zueinander? Finden sie sich schön? Scheint der Mond für alle? Liebt der Wald den Menschen? Hat er Zeit? Wovon träumt er? Wie tanzt er? Was erzählt er? Wo zeigt er seine Tränen?

    Kompositionen, Choreografien, Texte und Improvisationskonzepte, aus der „Partitur“ des Waldes gewonnen, werden nach Intuition des Augenblicks ins Spiel gebracht. Tastend und ahnend dringen die Künstler*innen in die Kreisläufe und Netzwerke des Waldes vor.
     
    In WALD I - V werden 5 verschiedenartige Wälder künstlerisch interpretiert und inszeniert. Ob es wetterbedingt stattfinden kann und wo der genaue Startpunkt ist, wird jeweils auf dieser Homepage kurzfristig angekündigt. 

    Margarete Huber       Gesang 
    Angelika Sheridan     Flöten 
    Fanja Raum                Sopransaxofon
    Andreas Kaling          Basssaxofon
    Susanne Schulz         Violine
    Willem Schulz            Cello
    Marcus Beuter           Fieldrecordings + Electronics
    Nicolas Maurel           Percussion
    Heinz Schweer          Tanz

    Erneste Junge            Tanzchoreografie
    Barbara Daiber          Texte
    Willem Schulz            Komposition und Künstlerische Leitung

    Anmeldung: info@piesberger-gesellschaftshaus.de, Tel: 0541-120 8888
    Gefördert im Rahmen von „Niedersachsen dreht auf“ durch das Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

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  • lauschig

    ein Hörweg mit dem open string quartet

    28.08.2021 , 13:00 Uhr

    Startpunkt:
    Funkturmhügel
    Auf dem Ziegenbrink
    49082 Osnabrück

    lauschig

    Foto: Maria Otte

    lauschig – ein Hörweg

    Wahrnehmungswerkstatt vom Ziegenbrink zum Schölerberg

    Landschaft in der Stadt erleben, die oft vergessenen Höhenbewegungen mitten in Osnabrück sinnlich entdecken, von den Hangkanten den Blick auf das eindrucksvolle städtische Panorama  schärfen – dies bietet der Städtebauexperte und Kurator Dirk Manzke als kleine Wanderung an.

    Das erweiterte open string quartet interpretiert auf musikalische Weise die verschiedensten Situationen auf diesem Weg zwischen Höhenplateau, Wohnviertel, verwachsenem Steinbruch, Waldszenarien und Ausblick-Kanzel. Als Solist*innen, in korrespondierenden Duos und Trios oder als Ensemble mischen sie sich sensibel und pointiert in das Vorhandene ein. Die Besucher*innen lassen sich still durch dieses Wandelkonzert führen. Am Ende sind alle eingeladen, sich auszutauschen.
     
    Susanne Schulz +  Dorin Daiber – Violine
    Johanna Geith – Viola
    Andreas Müller – Kontrabass
    Willem Schulz – Cello, Konzept und Inszenierung

    Anmeldung: d.manzke@hs-osnabrueck.de / 0151.28956203
    Eine Veranstaltung im Rahmen des Forschungsprojektes „Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt“ der Hochschule Osnabrück, Fachgebiet Landschaftsarchitektur/Städtebau (https://gruene-finger.de/projekt/)

     

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  • himmelwärts

    Eine musikalische Inszenierung zum Jubiläum

    30.08.2021 , 16:00 Uhr

    Im Kapellenbrink 
    „Anders Alt Werden”
    Loheide 7-17
    33609 
    Bielefeld

    himmelwärts

    Zum 25-jährigen Jubiläum des Wohnprojektes
    "Anders alt werden" 

    himmelwärts 

    Eine musikalische Inszenierung des Kapellenbrinks

    Michiko Sugizaki  - Trompete
    Uwe Nolopp  - Trompete
    Ursula-Maria Busch  - Trompete
    Astrid Begger  - Trompete
    Markus Preckwinkel  - Posaune
    Thorsten Spree  - Posaune
    Christian Henseler  - Posaune
     
    Marcus Beuter - Organisation
    Willem Schulz - Konzept + Komposition

    Anmeldung: info@kapellenbrink.de
    Gefördert von der Bielefelder SparkassenStiftung 
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  • open string quartet

    CD Release

    10.09.2021 , 20:00 Uhr

    Capella hospitalis, Teutoburger Str. 50, Bielefeld

    11.09.2021, 19 Uhr
    Im ehem. Palas der Burg Vlotho

    12.09.2021, 17 Uhr
    Schafstall Bad Essen 

    open string quartet

    Foto: Maria Otte

    open string quartet und Gäste: 

    »flying strings«

    Das 2005 gegründete Streichquartett bewegt sich in einem Spektrum zwischen Klassik, Jazz, Latin und Tango bis hin zu Neuer Musik, freier Improvisation und Performance. 2019 widmeten sich die Musiker*innen zusammen mit Gästen dem Thema Rhythmus und Groove. Herausgekommen ist die CD „flying strings“, in der das Ensemble sich „groovy“ durch verschiedenste Stile lanciert. Es spielt traditionellen Tango von Carlos Gardel und modernen von Astor Piazzolla, ein Arrangement des Herbie Hancock Klassikers „Chameleon“, Blues, Latin und Jazz Stücke u.a. von Susanne Schulz und Jho Kaufmann sowie Neue Musik und minimal music von Willem Schulz. Nach den pandemiebedingten Verschiebungen soll die CD nun ans Licht der Welt kommen.

    Susanne Schulz - Violine
    Christiane Kumetat - Violine
    Dorin Daiber - Violine
    Johanna Geith - Viola
    Willem Schulz - Cello
    Andreas Müller - Kontrabass

    Gefördert vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. sowie der AG Musik in OWL mit Mitteln des Landes NRW 

     

     

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  • Musik sehen - Bilder hören

    Fotografie und Musik

    16.09.2021 , 19:30 Uhr

    Alte Posthalterei
    Haferstr. 17, Melle 

    Musik sehen - Bilder hören

    Foto: Maria Otte

    MUSIK SEHEN – BILDER HÖREN

    Maria Otte – Bildprojektionen | Willem Schulz – Musik

    Fotografie und Musik: 30 Jahre gibt es in Melle eine intensive Zusammenarbeit der Fotokünstlerin Maria Otte mit dem Musiker Willem Schulz. Sie begleitete zahlreiche seiner Projekte, die immer auf einer starken Bildhaftigkeit aufgebaut sind und verarbeitete ihre dabei entdeckten Perspektiven in den unterschiedlichsten Innen- und Außenräumen zu eigenständigen Kunstwerken. Diese stillen Bilder wiederum animieren zu ganz neuen musikalischen Vorstellungen, in die sich der Erfahungshintergrund und die Kreativität der Betrachter einmischt. 

    An diesem Abend wird auf verschiedene Weise in diesem Spannungsfeld experimentiert.
    Der Eintritt ist frei.

    Im Rahmen des Meller Kuturherbstes, gefördert durch die Stadt Melle und den Landkreis Osnabrück

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  • diagonal

    willem schulz 70

    24.09.2021 , 20:00 Uhr

    bis

    25.09.2021, 24:00 Uhr

    BIELEFELD
    Rudolf-Oetker-Halle
    Lampingstr. 16
    sowie
    im Teutoburger Wald,
    in der Innenstadt
    und im Oetker-Park

    diagonal

    Foto: Matthias Strobl

    3. und hoffentlich letzter Anlauf:

    diagonal
    7 Konzerte

    2 Tage: Musik – Raum – Performance – Aktion – Tanz - Vortrag

    Hier das ProgrammheftPDF zum download

    Anlässlich seines 70. Geburtstages widmet die "Cooperativa Neue Musik" Willem Schulz eine umfangreiche Retrospektive mit Werken aus den Jahren 1968 – 2020.  Diagonal durch die Perioden seines Schaffens, diagonal durch diverse kompositorische Ideen und diagonal durch Räume und Orte. Mittendrin die Uraufführung von ‚MASSEN’ mit dem Cooperativa Ensemble.

    Sein zentrales Anliegen, Musik, Raum und Leben in Beziehung zu setzen, wird in diagonal in 
    7 Konzerten auf verschiedenartige Weise umgesetzt:

    Freitag, 24.09. 
     
    I.       20 h    OUVERTURE     Rudolf-Oetker-Halle

    II.     24 h    NACHTKONZERT    Rudolf-Oetker-Halle

    Samstag, 25.09.  

    III.    06 h   MORGENDÄMMERUNG    Teutoburger Wald
    (Treffpunkt: Parkplatz Zweischlingen)

    IV.     12 h   STADT-PERFORMANCE   Fußgängerzone Altstadt

    V.       17 h   SCHRÄGER MARSCH  Bürgerpark+U-BahnStation

    VI.     19 h   GALA   Rudolf-Oetker-Halle

    VII.   22 h   FINALE   Rudolf-Oetker-Halle

    20-24 h Fassadenprojektion - Matthias Strobl 

    70 Mitwirkende
    Ensemble Xenon (Berlin), Ensemble Contemporary Insights (Leipzig), Zachary Seely, Arminio-Quartett (Detmold), Cooperativa Ensemble (Bielefeld), Das Erste Improvisierende Streichorchester (BRD + Schweiz), Minako Seki, Jan Gerdes, Reinhold Westerheide, Mitch Heinrich, Oona Kastner, Pia Raum, Edith Murasova, Fanja Raum u.v.a.

    Freitag- und Samstag-Ticket jeweils: 19,- / erm. 15,- ; VVK 16,- / erm. 12,-
    Festivalpasst: 33,- / erm. 25,- ; VVK 27,- / erm. 19,- 
    Outdoor-Veranstaltungen frei 

    Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld, die Kunststiftung NRW, den Deutschen Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW

    Aktuelle Infos zu Orten und Programmen: www.cooperativaneuemusik.de

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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    30.09.2021 , 19:00 Uhr

    Renaissancesaal Ledenhof
    Am Ledenhof 3
    49074 Osnabrück
     

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Töne um Vergebung – das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren. 

    Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann. 

    Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe LiteraturWerkstatt der VHs und des Literaturbüros Westniedersachsen
    Telefonische Platzreservierung erforderlich! Tel.: VHS, 05 41 / 323 - 22 43

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  • LA RENAISSANCE DE LA BEAUTÉ

    DIE WIEDERGEBURT DER SCHÖNHEIT?

    14.10.2021 , 19:30 Uhr

    KunstKulturKirche Allerheilgen

    Forum für Moderne Kunst und Neue Musik

    Thüringer Str. 35

    60316 Frankfurt am Main

     

    LA RENAISSANCE DE LA BEAUTÉ

    „LA RENAISSANCE DE LA BEAUTÉ“
    DIE WIEDERGEBURT DER SCHÖNHEIT?

    Neue Vokalmusik für Sängerinnen – Solo, Duo, Trio und Quartett.

    Martina Scharstein (Sopran, Klavier, Orgel),
    Gretha Hyun Joo Park (Sopran, Orgel),
    Edith Murasova (Mezzosopran),
    Sarah Seunghwa Chae (Sopran)

    Werke von Jörg Ulrich Krah, Willem Schulz, Margarete Huber, Reinhard Lippert, Eriks Ešenvalds, Sidney Corbett und Toshio Hosokawa

    Eintritt: 12 / 6 € 

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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    15.10.2021 , 20:00 Uhr

    und
    16.10.2021, 20:00 Uhr

    Ruller Haus
    Klosterstr. 4, Wallenhorst 

    Töne um Vergebung

    Im Rahmen der Reihe LectureTain Me! im Ruller Haus
    Töne um Vergebung
     – das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren. 

    Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann. 

    Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.

    Infos und Kartenvorverkauf: www.rullerhaus.de 

     

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  • WALD II

    Ein Dialog zwischen Natur und Kunst

    17.10.2021 , 15:30 Uhr

    Meller Berge
    Zwickenbachtal

    Treffpunkt: Wanderparkplatz am Weberhaus 

    WALD II

    Foto: Martin Liebermann

    wegen Regenwetters vom 03.10. verschoben auf den 17.10.21 um 15.30 Uhr
    WALD II - MELLER BERGE

    Zwickenbachtal
    Treffpunkt: Wanderparkplatz hinter dem Weberhaus,
    von dort durch die Schranke und 200 m rechts

    Musik, Performance, Tanz und Text im Dialog mit der komplexen Welt unserer Nachbarschaft, der weltweit gefährdeten Lunge dieses Planeten.

    Angeregt durch das „Buch der Fragen“ des chilenischen Dichters Pablo Neruda stehen am Anfang wunderliche Fragen, wie: Wie klingt der Wald? Was fragen die Bäume? Wie stehen sie zueinander? Finden sie sich schön? Scheint der Mond für alle? Liebt der Wald den Menschen? Hat er Zeit? Wovon träumt er? Wie tanzt er? Was erzählt er? Wo zeigt er seine Tränen?

    Kompositionen, Choreografien, Texte und Improvisationskonzepte, aus der „Partitur“ des Waldes gewonnen, werden nach Intuition des Augenblicks ins Spiel gebracht. Tastend und ahnend dringen die Künstler*innen in die Kreisläufe und Netzwerke des Waldes vor.
     
    In WALD I - V werden 5 verschiedenartige Wälder künstlerisch interpretiert und inszeniert. Ob es wetterbedingt stattfinden kann, wird jeweils auf dieser Homepage kurzfristig angekündigt. 

    Margarete Huber       Gesang 
    Angelika Sheridan     Flöten 
    Fanja Raum                Sopransaxofon
    Andreas Kaling          Basssaxofon
    Susanne Schulz         Violine
    Willem Schulz            Cello
    Marcus Beuter           Fieldrecordings + Electronics
    Nicolas Maurel           Percussion
    Heinz Schweer          Tanz

    Erneste Junge            Tanzchoreografie
    Barbara Daiber          Texte
    Willem Schulz            Komposition und Künstlerische Leitung

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  • open string quartet

    CD Release

    23.10.2021 , 19:00 Uhr

    DaunTown Ateliers
    Kleekamp 133
    33829 Borgholzhausen

    24.10.2021, 11:00 Uhr
    Kunstraum Hase 29
    Hasestr. 29, Osnabrück

    24.10.2021, 19:00 Uhr
    Kulturzentrum Wilde Rose
    Borgholzhausener Str. 75, Melle

    open string quartet

    Foto: Maria Otte

    open string quartet und Gäste: 

    »flying strings«

    23.10.2021, 19:00 Uhr
    DaunTown Ateliers

    Kleekamp 133, Borgholzhausen

    24.10.2021, 11:00 Uhr
    Kunstraum Hase 29

    Hasestr. 29, Osnabrück

    24.10.2021, 19:00 Uhr
    Kulturzentrum Wilde Rose
    Borgholzhausener Str. 75, Melle

    Das 2005 gegründete Streichquartett bewegt sich in einem Spektrum zwischen Klassik, Jazz, Latin und Tango bis hin zu Neuer Musik, freier Improvisation und Performance. 2019 widmeten sich die Musiker*innen zusammen mit Gästen dem Thema Rhythmus und Groove. Herausgekommen ist die CD „flying strings“, in der das Ensemble sich „groovy“ durch verschiedenste Stile lanciert. Es spielt traditionellen Tango von Carlos Gardel und modernen von Astor Piazzolla, ein Arrangement des Herbie Hancock Klassikers „Chameleon“, Blues, Latin und Jazz Stücke u.a. von Susanne Schulz und Jho Kaufmann sowie Neue Musik und minimal music von Willem Schulz. Nach den pandemiebedingten Verschiebungen soll die CD nun ans Licht der Welt kommen.

    Susanne Schulz - Violine
    Christiane Kumetat - Violine
    Dorin Daiber - Violine
    Johanna Geith - Viola
    Willem Schulz - Cello
    Andreas Müller - Kontrabass


    Gefördert vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. sowie der AG Musik in OWL mit Mitteln des Landes NRW 

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  • ZYKLON

    für Cello solo

    27.10.2021

    TOR 6 Theaterhaus
    Bielefeld
    Hermann-Kleinewächter-Str. 6

    ZYKLON

    Foto: Anja Beutler

    ZYKLON
    für Cello solo

    Kreisen, drehen, wirbeln, schleudern – ich habe im Umgang mit meinem Cello alle möglichen Haltungen, Formen, Bilder und Klänge entwickelt, die in der Performance »ZYKLON« dramaturgisch zusammenfließen. Aus der Stille entstehen feine, minimalistische Muster, die sich subtil verändern. Es treten Turbulenzen auf, tanzende Wirbel - das Cello wird zum Kreisel bis ich mich selbst im Reich spektraler Obertöne um die eigene Achse schwinge. Die Energie nimmt Fahrt auf, bis das Cello schließlich geschleudert wird. Entstehende Winde werden über Mikrofone eingefangen und verstärkt: steife Brisen, die in einen heftigen Tornado übergehen. Und mittendrin der ruhende Pol. Reine KörperMusik.

    Willem Schulz - Cello-Performance
    Leon Raum - Ton
    zbpohl - Licht

    Eintritt: 15 / 10 €
    Gefördert durch das Kulturamt Bielefeld
     

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  • Konzert im Theater

    Cooperativa Ensemble

    31.10.2021 , 18:00 Uhr

    TOR 6 Theaterhaus
    Hermann-Kleinewächter-Str. 6
    Bielefeld 

    Konzert im Theater

    Konzert im Theater
    mit dem 
    Cooperativa Ensemble

    Edith Murasova - Mezzosopran
    Heidemarie Bhatti-Küppers - Texte
    Djamilija Keberlinskaja-Wehmeyer - Flügel
    Stefan Kallmer - Klarinetten
    Reinhold Westerheide - Gitarre
    Angelika Höger - Klangobjekte
    Marcus Beuter - Fieldrecordings
    Peter Schwieger - Electronics + Toys
    Willem Schulz - Cello

    Werke von Kurtag, Cage, Lisken, Höger, Starobin, Bloch, Beuter, Kallmer, Ball 
    sowie
    eine Ensemble-Improvisation im Dunkeln, eine RAUM-Improvisation und eine Performance mit mobilen Lautsprechern

    Eintritt: 15 / 10 €
    Es gilt 3 G
    Gefördert durch das Land NRW und das Kulturamt Bielefeld 
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  • Töne um Vergebung

    Das französische Cello

    17.11.2021 , 19:30 Uhr

    Stadtbibliothek Melle
    Weststr. 2 

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Töne um Vergebung 
    das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren. 

    Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann. 

    Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.

    Gefördert durch den Landkreis Osnabrück 

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  • DUO

    oona Kastner + willem schulz

    19.11.2021 , 20:00 Uhr

    Historisches Museum
    33803 Steinhagen
    Kirchplatz 26 

    DUO

    Foto: z.b.pohl

    DUO

    oona kastner - stimme
    willem schulz - cello 


    im
    Historischen Museum Steinhagen 

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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    17.12.2021 , 20:30 Uhr

    Bunker Ulmenwall
    Kreuzstr. 0
    Bielefeld 

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Töne um Vergebung
    Das französische Cello 

    im
    Bunker Ulmenwall 
    Eintritt: AK 12 / Vvk, erm. 9 / Mitgl. 6 / U20 frei
    2G

    gefördert durch den Deutschen Literaturfonds

    (inh. Infos s. oben) 

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  • MASSEN

    Videoproduktion

    06.01.2022 , 20:00 Uhr

    - im Netz jederzeit aufzurufen -

    MASSEN

    Foto: Aleksandra Kononchenko

    MASSEN
    für
    Klarinetten, Basssaxofon, Gitarre, Flügel, Fieldrecordings, Synthesizer und Klangobjekte (2020)

    MASSEN - ein 33-minütiges Auftragswerk der Kunststiftung NRW, geschrieben für das Cooperativa Ensemble. In dem Stück wird das Phänomen des Massenhaften recherchiert und ins Musikalische transponiert. Es lädt ein, in das komplexe Innere von natürlichen und künstlichen, von bekannten und unbekannten, von zarten und tosenden Klängen einzutauchen, die in der Architektur der Komposition in Beziehung treten.
    Die Videokünstlerin Aleksandra Kononchenko aus Belarus hat MASSEN, das am 24.09.2021 in der Rudolf-Oetker-Halle uraufgeführt wurde, als Video umgesetzt. Hier die Links:

    MASSEN/vimeo  oder  MASSEN/youtube

    Cooperativa Ensemble, Bielefeld
    Stefan Kallmer – Klarinette / Bassklarinette
    Reinhold Westerheide – Gitarre
    Angelika Höger – Klangobjekte
    Marcus Beuter – Fieldrecordings / Laptop
    Djamilija Keberlinskaja-Wehmeyer – Flügel
    Peter Schwieger – Synthesizer
    Andreas Kaling - Basssaxofon
    Willem Schulz – Komposition
     
    Aleksandra Kononchenko – Video-Realisation 
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  • Jürgen Heckmanns

    Vernissage

    21.01.2022 , 17:00 Uhr

    Elsbachhaus
    Goebenstr. 3-7
    32052 Herford

    Jürgen Heckmanns

    21.01.2022
    Vernissage 17 Uhr
    Elsbachhaus, Herford
    Jürgen Heckmanns
    (1939-2019)

    Einführung: Christiane Heuwinkel
    Musikalischer Dialog mit den Werken: Willem Schulz

    Die Ausstellung ist dem Lebenswerk Jürgen Heckmanns gewidmet. Die Werke werden voraussichtlich das letzte Mal in dieser umfassenden Auswahl der Öffentlichkeit zugänglich sein. Das Atelier in Herford wird jetzt zwei Jahre nach dem Tod des Künstlers aufgelöst und viele Werke werden Herford verlassen. 

    Heckmanns studierte Philosophie, Germanistik, Kunst und Geographie von 1959 bis 1969 in Freiburg, Kassel und Aachen.  Von 1969 bis 1973 war er Kunsterzieher an einem Krefelder Gymnasium. Zunächst wurde er Dozent an der Gesamthochschule Duisburg (1973–1979), dann Dozent der Film- und Videowerkstatt an der Universität Bielefeld (1980–2003). Er wurde 2003 zum Professor h.c. ernannt. Heckmanns arbeitete über Jahrzehnte als Künstler und Kunsterzieher mit unterschiedlichsten Medien und Kunstformen, von Video über Grafiken bis hin zu Plastiken und Installationen. 

    Es gilt 3G. 

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  • Die Nager

    für 10 Finger und Gitarre in wechselnden Positionen

    12.02.2022 , 20:00 Uhr

    - jederzeit im Netz aufzurufen -

    Die Nager

    Foto: Ivo Tödtmann

    Die Nager
    2012

    Reinhold Westerheide - Gitarre
    Willem Schulz - Komposition 
    Ivo Tödtmann - Videoproduktion
    Karl Godejohann - Audio Monitoring

    Video in schwarz/weiß auf Vimeo: Die Nager/vimeo
    Video farbig auf youtube: Die Nager/youtube

    „Die Nager“ ist ein durchweg leises und meist nervöses Stück. Wie die Nager sind die Finger eher im subtilen Bereich tätig und zugleich sehr geschäftig. Das Stück spielt mit einer Vielzahl von strukturellen Klängen, Feldstrukturen und geräuschhaften Potentialen der Gitarre. Durch einen Wechsel der Gitarren-Haltungen, die jeweils mit einem gekonnten Griff blitzschnell vollzogen werden, wird das Stück auch zu einer Performance fürs Auge.  


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  • Das rote Klavier

    Wie die Natur Klavier spielt

    12.02.2022 , 20:00 Uhr

    - jederzeit im Netz aufzurufen -

    Das rote Klavier

    Foto: willem schulz

    Das rote Klavier
    Wie die Natur Klavier spielt

    Video
     / 42’

    Hier zum Link: Das rote Klavier

    +

    Buch
    / 120 Seiten, Hardcover
    Fotografie - Konzept: Willem Schulz
    Gestaltung: Beate Freier-Bongaertz

    Herausgeber: Kulturzentrum Wilde Rose e.V.
    ISBN: 978-3-9822075-1-3
    Gefördert vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. und dem Land Niedersachsen
    25 €  zzgl. 4 € Versandkosten
    Bestellung über: willemschulz@t-online.de  
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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    06.03.2022 , 17:00 Uhr

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen 

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Eine Benefizveranstaltung für die Ukraine
    Töne um Vergebung 

    das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    Erst angesichts des Todes meines Vaters erfahre ich, dass das Cello, auf dem ich seit über 50 Jahren spiele, Kriegsbeute ist. Die Erfahrung, wie sehr solche Erkenntnisse uns als Nachkriegsgenerationen bis heute verfolgen, trieben mich an, den Ort und die Menschen zu suchen, die mit dieser Geschichte verbunden waren. 

    Im Mai 2019 reiste ich nach Nordfrankreich, wo sich mithilfe eines französischen Freundes und spontaner Cello-Einsätze auf wundersame Weise Türen öffnen und ich schließlich bei den inzwischen greisen Kindern des damaligen Cellobesitzers die Töne um Vergebung erklingen lassen kann. 

    Ich schrieb die Geschichte auf und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über den Umgang mit Schuld in den Nachkriegsgenerationen anregen.

    Gefördert durch den Landkreis Osnabrück 

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  • fliegend

    für 3 Soprane

    07.03.2022

    - jederzeit im Netz aufzufrufen -

    fliegend

    fliegend
    für
    3 Soprane 

    mit 
    Oona Kastner - Sopran
    Edith Murasova - Sopran
    Pia Raum - Sopran
     
    Eine Videoproduktion von 
    Aleksandra Kononchenko
     
    Hier die Links zu dem Video:
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  • lauschig

    ein Hörweg mit dem open string quartet

    12.03.2022 , 13:00 Uhr

    Regenalternative:
    02.04.2022, 13:00 Uhr

    Startpunkt:

    Funkturmhügel
    Auf dem Ziegenbrink
    49082 Osnabrück

    lauschig

    Foto: Maria Otte

    lauschig – ein Hörweg

    Wahrnehmungswerkstatt vom Ziegenbrink zum Schölerberg

    Landschaft in der Stadt erleben, die oft vergessenen Höhenbewegungen mitten in Osnabrück sinnlich entdecken, von den Hangkanten den Blick auf das eindrucksvolle städtische Panorama  schärfen – dies bietet der Städtebauexperte und Kurator Dirk Manzke als kleine Wanderung an.

    Das erweiterte open string quartet interpretiert auf musikalische Weise die verschiedensten Situationen auf diesem Weg zwischen Höhenplateau, Wohnviertel, verwachsenem Steinbruch, Waldszenarien und Ausblick-Kanzel. Als Solist*innen, in korrespondierenden Duos und Trios oder als Ensemble mischen sie sich sensibel und pointiert in das Vorhandene ein. Die Besucher*innen lassen sich still durch dieses Wandelkonzert führen. Am Ende sind alle eingeladen, sich auszutauschen.
     
    Susanne Schulz +  Dorin Daiber – Violine
    Johanna Geith – Viola
    Andreas Müller – Kontrabass
    Willem Schulz – Cello, Konzept und Inszenierung

    Anmeldung: d.manzke@hs-osnabrueck.de / 0151.28956203
    Eine Veranstaltung im Rahmen des Forschungsprojektes „Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt“ der Hochschule Osnabrück, Fachgebiet Landschaftsarchitektur/Städtebau (https://gruene-finger.de/projekt/)

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  • auferstehen XVIII

    cello solo performance

    20.03.2022 , 20:00 Uhr

    capella hospitalis
    Teutoburger Str. 50
    Bielefeld 

    auferstehen XVIII

    Foto: Marcus Beuter

    Eine Benefizveranstaltung für die Ukraine
    auferstehen XVIII

    cello solo performance

    Nach zwei Corona-Jahren, in denen das jährliche Ritual »auferstehen« ein Mal digital und das andere Mal im Teutoburger Wald realisiert wurde, sehnt sich diese Performance wieder danach, in ihrem Zuhause, der Capella hospitalis live landen zu können. Im Sinne des Frühlingsanfangs eine musikalische Reflektion des Vergangenen und eine Vision des Neuen, die Willem Schulz mit seiner raumgreifenden Cello-Performance nun zum 18. Mal zelebriert. 

    Hier der Link zu den 15 Szenen, die am 20. März 2020 statt der Live-Veranstaltung in der Capella aufgenommen wurden:

     https://www.willemschulz.de/Online/745/cello-performance-auferstehen

    Kamera und Schnitt: Manfred Pomorin
    Ton: Marcus Beuter

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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    23.03.2022 , 19:00 Uhr

    Renaissancesaal Ledenhof
    Am Ledenhof 3
    49074 Osnabrück
     

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Töne um Vergebung 
    das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    veranstaltet von der
    deutsch-französischen Gesellschaft Osnabrück

    gefördert durch
    die Stadt Osnabrück und die Friedel und Gisela Bohnenkamp Stiftung 

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  • ANGST l FREI

    Tanztheater Stakkato

    26.03.2022 , 17:00 Uhr

    und 27.03.2022
    12 und 15 Uhr (Sommerzeit!)

    Kunsthalle Osnabrück
    Hasemauer 1 

    Eintritt frei 

    ANGST  l  FREI

    Design Manfred Pomorin

    ANGST  l  FREI

    Die ehemalige Dominikanerkirche und heutige Kunsthalle Osnabrück bietet dem Tanztheater STAKKATO Osnabrück einen optimalen Raum für eine interdisziplinäre Performance zur Coronathematik.

    Die Performance als körperlich-sinnliche Umsetzung spiegelt die angegriffene gesellschaftliche und individuelle Situation, zeigt Verletzlichkeit und erzählt von Distanz und der Suche nach Auswegen.

    Tanz, Musik und Sprache tauchen in dieses Thema ein, verdeutlichen, hinterfragen, vermitteln Reibung und Irritation.

    Das Bewusstsein für Zerbrechlichkeit und dem, was eben noch Gültigkeit hatte, führt in hermetische Zustände von Angst, Stillstand und Rückzug. Es provoziert Chaos aber auch die Möglichkeit einer neuen emotionalen Öffnung und Ausrichtung.


    Tanz / Susanne Geiger, Doris Maria Lagemann, Heike Ostendorf, Beate Benninghoff, Stefanie Essing, Heinz Schweer, Mira Dadhe, Dirk David

    Bassklarinette / Shabnam Parvaresh, Percussion /Joachim Raffel, Cello / Willem Schulz
    Sprecher / Manfred Pomorin, Kostüme / Gaby Börger

    Konzeption + Choreographie / Erneste Junge 

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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    26.04.2022 , 19:00 Uhr

    Felix-Nussbaum-Museum
    Akzisehaus
    Lotter Str. 2, 49078 Osnabrück 

    28.04.22, 19.30 Uhr
    Villa Stahmer
    Georgsmarienhütte 

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Töne um Vergebung 
    das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    veranstaltet vom
    Museumsquartier Osnabrück

    gefördert durch
    die Stadt Osnabrück und die Friedel und Gisela Bohnenkamp Stiftung 

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  • Lesen gegen das Vergessen

    27.04.2022 , 19:00 Uhr

    Stadtbibliothek Bielefeld

    und als Livestream 

    Lesen gegen das Vergessen

    Lesen gegen das Vergessen

    Eine Initiative von Bielefelder Bürger*innen erinnert auch in diesem Jahr an verbrannte und verbannte Literatur. Das Erinnern und Gedenken nicht nur an die Autorinnen, die während der Nazizeit ausgegrenzt, vertrieben und ermordet worden sind, ist angesichts der Kriege auf dieser Welt und aktuell des Krieges in der Ukraine notwendiger denn je. Neben Texten von jüdischen Autorinnen wie Ilse Aichinger, Alex Wedding und Ilse Losa sowie der kommunistischen Autorin Maria Leitner ist in diesem Jahr ein Schwerpunkt die Verfolgung und Ermordung der Sinti und Roma. Ihrem Schicksal wird mit Texten von Mariella Mehr und Jo Mihaly gedacht. Erinnert wird auch an die  russisch-ukrainischen Frauen im 2. Weltkrieg mit Textcollagen aus dem Werk der Nobelpreisträgerin für Literatur Swetlana Alexijewitsch und an die aktuellen Schicksale der Frauen aus Afghanistan mit einem Text von Nahid Shahalami.

    Es lesen Dr. Irene Below, Barbara Daiber, Leonore Franckenstein, Christine Halm, Nilgün Isfendiyar, Brigitte Siebrasse, Gabriele Sonnenberg, Almuth Wessel und Heidi Wiese

    Musikalische Intermezzi – Willem Schulz

    Anmeldung und Livestream 

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  • Alice Salomon 150

    Das Erste Improvisierende Streichorchester in der ASH

    02.05.2022 , 09:30 Uhr

    bis 12:30 Uhr

    Alice-Salomon-Hochschule
    Berlin-Hellersdorf
    Alice-Salomon-Platz 

    Alice Salomon 150

    Alice Salomon 150
    Das Erste Improvisierende Streichorchester 
    spielt zu Ehren der großen Sozialreformerin Alice Salomon
    im Rahmen des Festaktes zwischen U-Bahn-Station und Audimax

    Infos zu Leben und Werk von Alice Salomon

    Wegen begrenzter Plätze ist dies eine geschlossene Veranstaltung der Hochschule 
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  • Der Klang des bedingungslosen Grundeinkommens

    STATIONEN V

    04.05.2022  - 01.01.2002
    , 20:30 Uhr

    Bunker Ulmenwall
    Bielefeld, Kreuzstr. 0

    in Kooperation mit der
    Cooperativa Neue Musik, Bielefeld

    Der Klang des bedingungslosen Grundeinkommens

    Stationen V
    Neue Musik aus NRW

    Der Klang des Bedingungslosen Grundeinkommens
    Sieben Konzerte vom 26. April – 7. Mai 2022
    DORTMUND – 26. April 2022 – Di 19:30 Uhr, Heliand-Kirche – Westfalendamm 190 
    KÖLN – 27. April 2022 – Mi 20 Uhr, Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3  
    ESSEN – 28. April 2022 – Do 19:30 Uhr, Weststadthalle – Thea-Leyman-Str. 23  
    DETMOLD – 29. April 2022 – Fr 19:30 Uhr, Alte Schule am Wall – Paulinenstr. 19 
    MÜNSTER – 1. Mai 2022 – So 17 Uhr, Musikhochschule Münster – Ludgeriplatz  
    BIELEFELD – 4. Mai 2022 – Mi 20:30 Uhr, Bunker Ulmenwall – Kreuzstr. 0   
    AACHEN – 7. Mai 2022 – Sa 20 Uhr, Klangbrücke Aachen – Kurhausstr. 1 
    Das Bedingungslose Grundeinkommen galt als politisch tot, bis die Pandemie aufzeigte, welche Untiefen und Verwerfungen den bundesdeutschen Sozialstaat prägen. Seither fristet es im politischen Diskurs ein thematisches Guerilla-Dasein. Es gibt auch eine ästhetische Seite des Themas: Künstlerinnen und Künstler haben in ihren Werken seit dem 20. Jahrhundert Ideen zur Zukunft der Arbeit, zur sozialen Gerechtigkeit und zu einem Grundeinkommen reflektiert und weiterentwickelt. Und Soziologen und Philosophen diskutieren die Auswirkungen eines Bedingungslosen Grundeinkommens auf die Gesellschaft und ihre Kultur. Eine Rezitatorin und ein sechsköpfiges Schlagzeug-Ensemble führen durch musikalische, soziologische, philosophische und märchenhafte Auseinandersetzungen mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Durch die Zusammenarbeit von acht Gesellschaften für Neue Musik aus NRW kommt die anregende Parforce im April und Mai 2022 in sieben Städte. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung von Oxana Omelchuk für Schlagzeug-Ensemble mit Rezitatorin. Musik und Texte beziehen sich facettenreich auf das Bedingungslose Grundeinkommen; ein Thema, das aus dem Kulturleben nicht mehr verschwinden wird.
     
    WERKE von Dieter Schnebel, Howard Skempton, Louis Andriessen, Jessie Marino unnd Oxana Omelchuk (UA)
    Mit Renate Fuhrmann, REZITATION
    Sidney Jaffe, Shiau-Shiuan Hung, Felix Feßke, Steffen ThormählenThemistoklis Kandalepas, Yukinobu Ishikawa, SCHLAGZEUG 
    Koordination: Rie Watanabe
     
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  • WALD III-V

    Ein Dialog zwischen Natur und Kunst

    13.05.2022 , 17:30 Uhr

    Melle, Kulturzentrum Wilde Rose

    14.05.2022, 14:30 Uhr
    Bad Iburg, Landesgartenschau-Gelände

    15.05.2022, 15.:00 Uhr
    Osnabrück, Piesberger Gesellschaftshaus 

    (bei Regen jeweils genau eine Woche später!) 

    WALD III-V

    Foto: Martin Liebermann

    WALD III - Melle / Start: Kulturzentrum Wilde Rose
    WALD IV - Bad Iburg / Start: Landesgartenschau-Gelände
    WALD V - Osnabrück Piesberg / Start: Piesberger Gesellschaftshaus


    Musik, Performance, Tanz und Text im Dialog mit der fantastischen Welt unserer Nachbarschaft, der weltweit gefährdeten Lunge dieses Planeten.

    Angeregt durch das „Buch der Fragen“ des chilenischen Dichters Pablo Neruda stehen am Anfang wunderliche Fragen, wie: Wie klingt der Wald? Was fragen die Bäume? Wie stehen sie zueinander? Finden sie sich schön? Scheint der Mond für alle? Liebt der Wald den Menschen? Hat er Zeit? Wovon träumt er? Wie tanzt er? Was erzählt er? Wo zeigt er seine Tränen?

    Kompositionen, Choreografien, Texte und Improvisationskonzepte, aus der „Partitur“ des Waldes gewonnen, werden nach Intuition des Augenblicks ins Spiel gebracht. Tastend und ahnend dringen die Künstler*innen in die Kreisläufe und Netzwerke des Waldes vor.
     
    In WALD I - V werden 5 verschiedenartige Wälder künstlerisch interpretiert und inszeniert. Ob es wetterbedingt stattfinden kann und wo der genaue Startpunkt ist, wird jeweils auf dieser Homepage kurzfristig angekündigt. 

    Margarete Huber       Gesang 
    Angelika Sheridan     Flöten 
    Fanja Raum                Sopransaxofon
    Andreas Kaling          Basssaxofon
    Susanne Schulz         Violine
    Willem Schulz            Cello
    Marcus Beuter           Fieldrecordings + Electronics
    Joachim Raffel   Percussion
    Nicolas Maurel           Percussion
    Heinz Schweer          Tanz

    Erneste Junge            Tanzchoreografie
    Barbara Daiber          Texte
    Willem Schulz            Komposition und Künstlerische Leitung

    Anmeldung Piesberg: info@piesberger-gesellschaftshaus.de, Tel: 0541-120 8888
    Gefördert im Rahmen von „Niedersachsen dreht auf“ durch das Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

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  • A & O

    KlangZeit - Werkstatt

    24.05.2022 , 19:30 Uhr

    Heilig-Kreuz-Kirche Münster
    Hoyastraße 22

    A & O

    KLANGZEIT__WERKSTATT 2022
    NEULAND
    vom 22.-25. Mai in Münster

    Im Rahmen des Konzertes
    Cristal de temps
    am 24. Mai um 19.30 Uhr
    in der Heilig-Kreuz-Kirche:

    A & O
    für Akkordeon und Orgel (1996)

    Katharina König - Akkordeon
    Benjamin Pfordt - Orgel 

    Weitere Werke von Frederic Rzewski, Stephan Froleyks, Thomas Lacote, Benjamin Pfordt  und Fritz Hauser 

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  • Streichzüge ums Wiehengebirge

    Das Erste Improvisierende Streichorchester

    27.05.2022 , 18:00 Uhr

    Vlotho, St. Stephans Kirche

    28.05.2022, 19:00
    Löhne-Obernbeck, Christuskirche

    29.05.2022, 14:00
    Porta Westfalica
    Von der Wittekindsburg zur Margarethen-Klus 

    Streichzüge ums Wiehengebirge

    Streichzüge ums Wiehengebirge

    Das Erste Improvisierende Streichorchester
    Musikalische LandArt und Friedenskonzerte

    3 Wochenenden wandert und spielt das E.I.S. im Bereich des Wiehengebirges und erforscht dessen Natur und Geschichte. Außer fest geplanten Konzerten in Kirchen, Kapellen, Burgruinen, auf Marktplätzen und Freilichtbühnen entstehen spontane Aufführungen.

    Frühling 27.-29.05.22: Vlotho - Löhne - Porta
    Sommer 21.-24.07.22: Hüllhorst - Rödinghausen - Westkilver
    Herbst 01.-04.09.22: Preußisch-Oldendorf - Buer - Melle

    Das E.I.S. lädt ein, sich den Wanderungen anzuschließen und mitzuwirken.
    Kontakt: Susanne Schulz susannejho@hotmail.com  

    Gefördert durch: LWL Münster, Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V., Sparkasse Herford, NABU Herford 

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  • Töne um Vergebung

    das französische Cello

    31.05.2022 , 19:30 Uhr

    Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
    Markt 6, Osnabrück 

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kühbeck

    Töne um Vergebung 
    das französische Cello

    eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    veranstaltet von der 
    Erich-Maria-Remarque-Gesellschaft e.V.

    gefördert durch
    die Stadt Osnabrück und die Friedel und Gisela Bohnenkamp Stiftung 

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  • Form und Verwandlung

    Vernissage

    02.06.2022 , 19:30 Uhr

    Kulturzentrum Wilde Rose
    Melle 

    Form und Verwandlung

    Martin Liebermann - Fotoausstellung

    In seiner Ausstellung zeigt der Bielefelder Fotograf Martin Liebermann in 24 Bildern abstrahierende Naturfotografien.  

    "Sichtbar machen" - so sein Motto - möchte er in dieser Ausstellung natürliche Prozesse der Gestaltwerdung in Wasser, Eis, Sand und Pflanzen. Er ist fasziniert von der vergänglichen Schönheit, den Übergängen von Chaos zu Ordnung. Die Fotografien verzichten auf Eindeutigkeit, Kategorisierung und  Erkennbarkeit zu Gunsten von Vieldeutigkeit und Assoziation. Farben und Formen der Natur erschaffen Bilder, die an Sichtweisen abstrakter Malerei anknüpfen. Durch die Schaffung offener Räume löst sich für die Betrachter das Bild vom Abbild, das Schauen kann sich vom zweckorientierten Sehen befreien.

    Willem Schulz spielt zu den Bildern im Dialog.

    Direkt bei Martin Liebermann erhältlich ist auch ein 48 Seiten starker Ausstellungskatalog im Format DIN A4, der 42 Bilder zum Thema zeigt: info@martin-liebermann.de

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  • Im Klang der Stille

    Lesung + Musik

    12.06.2022 , 17:00 Uhr

    Bonnuskirche
    Obere Martinistr. 54
    Osnabrück 

    Im Klang der Stille

    Im Klang der Stille

    Agnes von Helmolt - Lesung
    Willem Schulz - Cello

    Stille hat die Autorin in 71 Wüstenreisen als Urgrund aller Erfahrungen erlebt.
    Stille ist der Raum, in dem das Cello den Klängen dieses Geheimnisses zu folgen versucht.

    Eintritt: 10 €
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  • UNERHÖRT

    Cooperativa Ensemble

    14.06.2022 , 20:00 Uhr

    Capella hospitalis
    Teutoburger Str. 50
    Bielefeld 

    UNERHÖRT

    Foto: Martin Liebermann

    Cooperativa Ensemble

    UNERHÖRT

    5 junge Komponist*innen fordern heraus.

    Das Bielefelder Cooperativa Ensemble hat 5 Kompositionsaufträge an Künstler*innen verschiedener Sparten vergeben. Aus ihrer unterschiedlichen Perspektive sollen sie Stücke für das Ensemble entwerfen und mit ihnen einstudieren.

    Leon Raum als Hip Hopper
    Anna Bella Eschengerd als Texterin
    Nina Salzmann als Tänzerin
    z.b.Pohl als Lichtkünstler
    Duoni Liu als Performerin

    Auf 5 Uraufführungen darf man gespannt sein.

    Das Cooperativa Ensemble

    Edith Murasova - Mezzosopran
    Angelika Höger - kinetische Klangkunst
    Djamilija Keberlinskaja-Wehmeyer - Flügel
    Heidemarie Bhatti-Küppers - Text
    Stefan Kallmer - Klarinette
    Willem Schulz - Cello
    Peter Schwieger - Synthesizer
    Marcus Beuter - Field recordings

    Eintritt frei
    Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen 

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  • Töne um Vergebung

    Lesung + Musik

    15.06.2022 , 20:00 Uhr

    Im Kapellenbrink
    Loheide 7
    Bielefeld 

    Töne um Vergebung

    Foto: Maria Kübeck

    Töne um Vergebung 
    das französische Cello
    Eine „Nachkriegsgeschichte“ mit musikalischen Intermezzi auf dem Cello

    Eintritt frei
    Gefördert durch die Friedel und Gisela Bohnenkamp Stiftung 
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